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Home » Stresspunktmassage / Triggerpunktbehandlung

Stresspunktmassage

stresspunktmassageDie Stresspunkt-Massage am Pferd nach Jack Meagher / Claus Teslau

Die Stresspunktmassage wurde von dem amerikanischen Physiotherapeuten Jack Meagher († 03/2005) entwickelt.

Ich habe meine Ausbildung bei Claus Teslau absolviert.

Was ist eigentlich ein Stress- bzw. Triggerpunkt?

Ein Triggerpunkt ist eine lokal begrenzte, zentralisierte (deswegen Punkt) Verspannung oder Verkrampfung in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich ist und von dem auf angrenzende Gebiete Schmerzen übertragen werden können.

In dem betroffenen Muskelfaserbündel bildet sich ein tastbares Knötchen; der Muskel ist an dieser Stelle nicht mehr ausreichend durchblutet. Obwohl nur jene kleine Stelle im Muskel betroffen ist, ist der gesamte Muskel in seiner Leistung eingeschränkt; ausserdem ist die Muskelverspannung nicht allein auf diesen Ort beschränkt, sondern wird von einer Muskelgruppe zur anderen übertragen:

Beispiel für eine Läsionskette ausgelöst durch einen Stresspunkt:

Eine verspannte Schulter führt zu einem verspannten Oberarmmuskel und dies kann letztendlich die Beugesehne derart überlasten, dass es zu Faseranrissen und Unbrauchbarkeit des Tiers führt (und Schmerzen hat es auch).

Man kann sich dieses Sehnenbündel wie eine überspannte Violinsaite vorstellen, die irgendwann reisst.

Aber nicht nur die Sehnen leiden, wenn die Muskulatur verspannt ist, sondern auch die Gelenke.

Elastische, harmonische Bewegungen sind nur mit lockeren Muskeln möglich und lockere Muskeln fungieren als Stoßdämpfer für die Gelenke!

Wie sollte ein Muskel reagieren?

Wenn auf den Muskel Druck ausgeübt wird, sollte der Muskel nachgeben und der Druck sollte keinen Schmerz auslösen.

Wenn also Ihr Tier auf leichten bis mässigen Druck auf einen Muskel abwehrend oder durch Ausweichen reagiert, kann dies ein Hinweis für einen Stresspunkt sein.

Die Art und Weise wie das Tier auf den Druck reagiert, zeigt die Schwere des Problems an. Verkrampfte Muskelstränge können als Verhärtungen fühlbar werden.

Die Behandlung wird immer dem Tier angepasst!

  • Auf die schmerzende Stelle wird, abhängig von der Akzeptanz des Tieres, steigender Druck ausgeübt, die betroffenen Muskeln werden massiert und gedehnt. 
  • Ziel ist die Lockerung des Gewebes, Lösung von Verklebungen, Verbesserung der Durchblutung und der Abtransport von Gewebeschlacken.
  • Ergänzend setze ich häufig Akupunktur um den Punkt herum ein, um das Gewebe zu entspannen.
  • Anwendung von Dry-Needling (Nadelung in den Trigger-Punkt oder in die Haut darüber), sofern möglich.
    Dies ist eine relative neue Methode, die ihren Ursprung in der Human-Physiotherapie hat und dort gute Erfolge zeigt, aber nicht bei allen Tieren angewendet werden kann, da diese sie je nach Ausprägung des Triggerpunkts nicht dulden.
  • Die Behandlung wird in eine klassische Massage eingebettet und endet mit Dehnungsübungen.
  • Sehr selten ist ein Triggerpunkt so hartnäckig oder tut so weh, dass mit den „normalen“ Mitteln keine Besserung erreicht werden kann, weil sich das Tier durch den Therapeuten dann nicht behandeln lässt:
    Mittel der Wahl in diesem Fall: Einspritzung eines lokalen Anästhetikums durch einen Tierarzt gegebenenfalls unter leichter Narkose und eine anschliessende Nachbehandlung durch den Therapeuten.

Es lohnt sich häufig, z.B. im Falle von hartnäckigen oder immer wiederkehrenden Sehnenproblemen in den Extremitäten nach Triggerpunkten „weiter oben“ zu suchen.

Therapien

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